Auf dieser Seite stelle ich Ihnen ein ganz eigenes Sammelgebiet vor. Spindeltaschenuhren werden so bezeichnet weil sie �ber die sogenannte Spindelhemmung verf�gen, die erste Entwicklungsstufe f�r tragbare Uhren, bzw f�r Uhren �berhaupt. Erkennbar sind diese Uhren an der wundersch�n verzierten Spindelbr�cke. Es gibt Sammler, die nur Spindelbr�cken sammeln. Spindeltaschenuhren wurden bereits im 15 Jahrhundert gebaut und verf�gen meist �ber einen Aufzug mit Kette und Schnecke (siehe Brit.-TU�s). Anfangs wurde statt Kette Darmsaite genutzt. Interessant ist auch, dass, bevor die Unruhspirale erfunden wurde, die Unruhschwingung durch Schweineborsten gebremst wurde. |
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Spindeltaschenuhr mit zifferblattseitiger Aufzugswelle. Diese Uhr ist nach meiner Sch�tzung mindestens 200 Jahre alt. Mit der silberfarbigen Scheibe wurde die Uhr feinreguliert. |
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Bei dieser Uhr ist das Geh�use bereits verlorengegangen. Sekundenzeiger waren damals angesichts der noch sehr gro�en Ungenauigkeit, bedingt durch die einfache Hemmungsart, noch nicht bekannt. Diese Uhr verf�gt aber bereits �ber einen Staubschutzdeckel. |
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