Wurden Uhren verkauft oder in die Reparatur gegeben, erhielten sie ein sogenanntes 'Watchpaper'.
Der Uhrmacher nutzte sie als Werbung für sich.
Manchmal vermerkte er auf ihnen auch Daten: z.B. Besitzer / Auftraggeber, durchgeführte Reparaturen mit Datum oder sonstiges.
Eine alte Taschenuhr mit mehreren Watchpapers kann so eine ganze 'Lebens'geschichte einer Uhr erzählen.
Diese aufzuarbeiten ist mir bei der Taschenuhr von
"Wm. Roberts"
oder "Bryan Dublin" gelungen.
Bedauerlicherweise werden sie häufig von Sammlern aus alten Uhren entfernt.
Damit wird die Erforschung der Provenienz einer Uhr behindert und das wirkt sich wertmindernd aus.
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