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J. Schlenker-Grusen

Jakob Schlenker-Grusen (05.12.1855-28.11.1913) wurde in Schwenningen als Sohn eines Fuhrmanns geboren. Er besuchte die Realschule und erlernte anschließend die Grossuhrmacherei bei seinem Onkel. Danach begab er sich auf Wanderschaft. Unter anderem begab er sich nach Furtwangen und erlernte dort die Anfertigung von Regulatoren Wiener Art. Anschließend ging er nach Ulm und zuletzt in die Schweiz nach La Chaux de Fonds und Neuchatel. Hier arbeitete er bei der bekannten Telegraphen-Fabrik von Hipp. 1888 machte er sich zunächst mit Wächterkontrolluhren selbstständig. Sein Repertoire erweiterte er bald um technische Uhrwerke, Konstatieruhren (1897), Tachometer für Automobile, Stechuhren und Signaluhren. Zahlreiche Patente (12) werden ihm zugeschrieben, die sich mit der Fabrikation zur Herstellung von Uhren beschäftigen. Der Tod ereilte ihn während einer Gemeinderatssitzung. Anschließend wurde die Manufaktur von den Söhnen weitergeführt. Im Jahr 1915 wurde der Name ISGUS registriert.




Isgus - 14 Konstatierfächer - Bauzeit zw. 1925 und 1930


Das ist eine Taubenuhr der bekannten Deutschen Firma Isgus.


Vorne wird sie aufgezogen und gestellt. Sie hat wie üblich eine Tagesanzeige - bei "12".


Hier sehen Sie das Zifferblatt genauer. Die Viertelkreisanzeige bewegt sich im Sekundenrhythmus.


Die Uhr hat 14 Konstatierfächer


Dies ist die Uhr nach Abnahme der Konstatiertrommel

 
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