Philippe Du Bois & Fils(später DuBois) |
Als Gründungsjahr der Firma "Ph. Du Bois & Fils" gilt 1785. In diesem Jahr traten nämlich die drei Söhne (Philippe Henri, Charles-Francois und Jules-Henry) des
Firmengründers Philippe Du Bois (1738-1808) in den Betrieb ein. Seinen Standort hatte und hat die Manufaktur noch immer in Le Locle.
Aber bereits sein Vater Moise Du Bois (1699-1766, Sohn des Guillaume Du Bois (1660-1712), Tuchhändler) betrieb seit dem Jahr 1743 neben dem Tuchhandel einen Uhrenhandel.
Philippe trat gemeinsam mit seiner Schwester in den väterlichen Betrieb ein, übernahmen im Jahr 1760 die Leitung und bauten das Geschäft aus,
in dem sie es um die Herstellung von Uhren erweiterten (1764 schied die Schwester Isabeau aus). Das Repertoire der Manufaktur umfasste Taschenuhren und Pendulen. |
Die Qualität der Uhren war von Anfang an hervorragend. Entsprechend erlangte die Manufaktur einen guten Ruf.
Komplizierteste Uhren gehörten zum Standard der Firma. Dieses bezieht sich besonders auf Tourbillons, für die die Firma berühmt war.
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Dt. Uhrmacherzeitg. 1940 |
Wie aus dem obigen Zeitungsartikel zu entnehmen ist, war die Firma über die Jahrhunderte immer in Familienbesitz.
Im Anschluß der drei Söhne von Philippe übernahmen die beiden Söhne des Jules-Henry (1779-1837), Jules (1805-1872) und Louis (1811-1893), die Geschicke der Firma.
Louis blieb in Le Locle, während Jules im Jahr 1844 nach Frankfurt ging und dort die Geschäfte leitete. |
DuBois-Kal.: 15 Jew.; 18000 A/h; Ankerw.; Lep.; |
DuBois-Kal.: 15 Jew.; 18000 A/h; Ankerw.; Lep.; |